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Systemische Sexualtherapie

Unterschiedliches Begehren – gemeinsame Lust. Wie kann verloren gegangene Erotik in einer Partnerschaft wieder aufleben? Wie können sich langjährige Partnerschaften aus der sexuellen Lähmung befreien? Und wie kann die Spannung zwischen individueller und partnerschaftlicher Sexualität therapeutisch genutzt werden? Die Abnahme der sexuellen Lust und ein Nachlassen des sexuellen Begehrens – das beklagen immer mehr Paare, die eine Therapie aufsuchen. Die systemische Sexualtherapie greift das auf und stellt das erotische Potential der beiden Partner, ihre unterschiedlichen sexuellen Profile und die sich daraus ergebende Paardynamik in den Mittelpunkt. Clement, »einer der auch international prominentesten deutschen Familien-, Paar- und Sexualtherapeuten« (FR 10. 1. 2004), entwirft die Grundzüge und Methode einer systemischen Sexualtherapie. Er eröffnet eine neue therapeutische Perspektive, die zeigt, wie sich Paarbeziehungen aus der Falle des kleinsten gemeinsamen sexuellen Nenners herausbewegen können und wie in einem therapeutischen Prozess eine neue erotische Gemeinsamkeit entstehen kann. Fallbeispiele, detailliert wiedergegebene Transkripte und eine präzise Darstellung spezifischer Interventionen ermöglichen dem Leser die Übertragung auf seine eigene therapeutische Praxis.
Ulrich Clement, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych.; Psychotherapeut, Coach und Supervisor; er ist Lehrtherapeut für systemische Therapie (IGST, SG), apl. Prof. für Medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg und Mitherausgeber der Zeitschrift Familiendynamik. 2000–2001 war er Präsident der International Academy of Sex Research.

 

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Unsere Einschätzung

Der Familientherapeut Ulrich Clement bietet in diesem Buch einen verständlichen Überblick über systemische Familientherapie-, Paartherapie-, Psychotherapie- und Sexualtherapiekonzepte. Er vermittelt eine beziehungsorientierte Perspektive von sexuellen Störungen, die die Arbeit und das Verständnis hiervon sehr bereichert.