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Die Sehnsucht der Frau nach der Frau von Barbara Gissrau

Die Psychoanalytikerin Barbara Gissrau wirft in diesem Buch einen neuen Blick auf die weibliche psychosexuelle Entwicklung. Sie geht der Sozialisation zur Heterosexualität und zur Homosexualität nach. Dabei bricht sie das Jahrhunderte alte Vorurteil auf, dass Homosexualität eine Krankheit oder eine Störung sei, die „geheilt“ werden müsse. Dieses Vorurteil hatten bis vor kurzem noch alle psychotherapeutische Schulen gepflegt, anstatt es zu hinterfragen. Barbara Gissrau entwickelte aufgrund von 36 Tiefeninterviews mit hetero- und homosexuellen Frauen als erste im deutschsprachigen Raum ein plausible Theorie weiblicher Lebensstile, in der jede Form der freiwilligen gegenseitigen Liebe willkommen ist. Sie entdeckte dabei, dass wir weder hetero- noch homo- noch bisexuell sind, sondern mit einer multierotischen Anlage auf die Welt kommen. Dadurch können wir uns grundsätzlich in alles aus unserer Umgebung verlieben, also in Männer, Frauen, Blumen, Tiere, Steine, Autos, einfach alles, auf das wir mit interessiertem, vorurteilsfreiem Blick schauen.

 

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Unsere Einschätzung

Barbara Gissrau entwickelt als erste Psychoanalytikerin im deutschsprachigen Raum einen neuen Theorieansatz, der davon ausgeht, daß lesbische Frauen nicht kränker und nicht gesünder sind als heterosexuelle und dass „jede Form von wirklicher Liebe „richtig“ ist – auch die von Frau zu Frau!“