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Kann es negative Folgen haben, wenn ich meine Träume dem Partner verschweige oder sogar versuche, sie zu unterdrücken?

Je mehr Sie versuchen ihre Träume zu unterdrücken, desto heftiger können Sie sich aus dem Unbewussten heraus bemerkbar machen. So gewinnen sie auch in der Partnerschaft an Einfluss.

Das kann soweit gehen, dass man kaum noch an etwas anderes denken kann und auch im Alltag kontinuierlich mit dem Inhalt der sexuellen Fantasien konfrontiert wird.

Die Angezogenheit zu bestimmten Szenarien zu unterdrücken kostet enorm viel Kraft.

Beim partnerschaftlichen Sex kann sich eine verdrängte Fantasie dazwischen schieben und die Sexualität so überlagern, dass der Partner nicht mehr wahrgenommen werden kann. Stattdessen wird er in das sexuelle Szenarium mit eingebaut. Die Grenze zwischen Fantasie und Realität kann verschwimmen.

Da sexuelle Fantasien meist auch von zwiespältigen Gefühlen begleitet sind, können sich diese dann auf den Partner übertragen und das Verhalten ihm gegenüber beeinflussen.

Fantasien lassen sich nicht unterdrücken – erforschen Sie sie!

Selbst wenn entsprechende Fantasien dem Partner nicht mitgeteilt werden können, so ist es doch wichtig, sie für sich selbst zuzulassen und die Fantasien als Erkenntnisprozess zu nutzen.