Eine Bekannte hat mir erzählt, sie hätte eine Orgasmus erlebt, ohne sich dabei zu berühren. Allein durch eine Atemtechnik sei sie zum Höhepunkt gekommen. Für die meisten Frauen klingt das wahrscheinlich so, als würde es nicht mit rechten Dingen zugehen. Kann es also tatsächlich sein, dass die Atmung unser Lustempfinden beeinflusst? Ja, es ist richtig, dass wir über bewußte Atmung unser Lustempfinden maßgeblich beinflussen können und es gibt tatsächlich Menschen, die zum Orgasmus kommen können, ohne sich dabei zu berühren.
Das hat jedoch nichts mit Hexerei zu tun und ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man sich ein wenig mit der Physiologie des Menschen, der Atemfunktion und der Funktion des Orgasmus auskennt.
Es gehört allerdings etwas mehr als eine Atemtechnik dazu, um zum Orgasmus zu kommen. Wenn es so einfach wäre, dann hätten wir diese Techniken sicherlich alle schon erlernt und es gäbe nicht so viele Menschen, die hilfesuchend in unsere therapeutische Praxis kommen, weil sie Probleme mit ihrem Lustempfinden und ihrer Orgasmusfähigkeit haben.
Die wichtigste Voraussetzung für eine zufriedene und erfüllte Sexualität ist, dass wir eine gute Beziehung zu uns selbst, zu unserem Körper und zu unserer Sexualität entwickelt haben. Ob wir diese Voraussetzung bereits mitbringen oder sie uns im Laufe unseres Lebens oft erst sehr hart erarbeiten müssen, hängt von vielen Faktoren ab und ist ein so komplexes Thema, dass ich sehr weit ausholen müsste, um es zu erklären. Das würde den Rahmen dieses Interviews sicherlich sprengen.
Ich versuche mal, es anhand eines Beispiels zu erläutern: Menschen, die sich z.B. viel mit Yoga beschäftigen, haben deshalb eine gute Beziehung zu ihrem Körper, weil sie in der Lage sind, die durch Alltagsstress und Angsthaltungen entstandenen Verspannungen und Blockierungen, die sich im Laufe der Zeit in unserem Körper manifestieren, mit speziellen yogischen Körper- und Atemübungen wieder aufzulösen. Mit gezielten Körperdehnungen, dynamischen Bewegungsabläufen und bewußter tiefer Atmung, können wir unseren Körper, unseren Geist und unser Energiesystem entstressen, entkrampfen und vitalisieren. Dadurch weiten wir einen Wahrnehmungs- und Empfindungsraum in uns, indem wir zur Ruhe kommen, loslassen und uns selbst intensiver spüren können. Ein gutes Körpergefühl, das Zulassenkönnen von unwillkürlichen Bewegungsimpulsen und intensiven Gefühlsempfindungen und die Fähigkeit loslassen zu können, sind wichtige Voraussetzungen für die Steigerung des Lustempfindens und das Zulassen des Orgasmusimpulses. Dies kann zwar duch gezielte Atemübungen unterstützt aber nicht alleinig durch sie hervorgerufen werden.
Die wichtigste Voraussetzung für eine zufriedene und erfüllte Sexualität ist, dass wir eine gute Beziehung zu uns selbst, zu unserem Körper und zu unserer Sexualität entwickelt haben. Ob wir diese Voraussetzung bereits mitbringen oder sie uns im Laufe unseres Lebens oft erst sehr hart erarbeiten müssen, hängt von vielen Faktoren ab und ist ein so komplexes Thema, dass ich sehr weit ausholen müsste, um es zu erklären. Das würde den Rahmen dieses Interviews sicherlich sprengen.
Ich versuche mal, es anhand eines Beispiels zu erläutern: Menschen, die sich z.B. viel mit Yoga beschäftigen, haben deshalb eine gute Beziehung zu ihrem Körper, weil sie in der Lage sind, die durch Alltagsstress und Angsthaltungen entstandenen Verspannungen und Blockierungen, die sich im Laufe der Zeit in unserem Körper manifestieren, mit speziellen yogischen Körper- und Atemübungen wieder aufzulösen. Mit gezielten Körperdehnungen, dynamischen Bewegungsabläufen und bewußter tiefer Atmung, können wir unseren Körper, unseren Geist und unser Energiesystem entstressen, entkrampfen und vitalisieren. Dadurch weiten wir einen Wahrnehmungs- und Empfindungsraum in uns, indem wir zur Ruhe kommen, loslassen und uns selbst intensiver spüren können. Ein gutes Körpergefühl, das Zulassenkönnen von unwillkürlichen Bewegungsimpulsen und intensiven Gefühlsempfindungen und die Fähigkeit loslassen zu können, sind wichtige Voraussetzungen für die Steigerung des Lustempfindens und das Zulassen des Orgasmusimpulses. Dies kann zwar duch gezielte Atemübungen unterstützt aber nicht alleinig durch sie hervorgerufen werden.